Der Pessimist sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit. Der Optimist erkennt die Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit.

L.-P. Jacks


NO PLASTIC

kann nicht simpler sein. Ein Gedanke den wir setzen und verteilen wollen. Helfen Sie uns dabei Ihren Alltag mit weniger Plastik zu belasten.  

Bestimmt fällt Ihnen dazu eine Möglichkeit ein sich als Unternehmen zu engagieren. Denken Sie daran, bevor Sie das nächste mal Einwegplastikmüll verursachen. Sei es als Konsument oder als Hersteller/Verantwortlicher.


Plastiksäcke

Stoppen Sie als Konsument und als Hersteller Produkte mit Einweg-Plastik. 

https://www.plastikalternative.de


Papier- oder Stofftragetaschen

Dank stetigem Druck wechseln viele Detailhändler immer häufiger auf umweltfreundliche Produkte.

https://www.innopack.ch/eco-und-bio-sortiment.html


Gemüse-/Früchtesäckli Eco

Denke Sie bei Ihrem nächsten Einkauf daran. Kein Einwegplastik für ein paar Tomaten. Gemüse und Früchte nicht in Plastikschalen kaufen. Machen Sie den Detailhändler darauf aufmerksam Plastik zu meiden. Es dauert aber es hilft.


Der zweite GEdanke zählt

Tägliche Routine ändern mit 9 Tips

Initiative ergreiffen

Das sind keine Plastiksäcke. 100% kompostierbar. Seit 2017 bin ich Teil des OK Teams für die Charity Kleidersammlung von Kiwanis. Der Erlös geht zu 100% an Kinderhilfsprojekte in der Schweiz , Lichtenstein und Voralberg.  Wir unterstützen seither die Aktion ehrenamtlich mit der Bedingung: Kein Plastik

Plastik vermeiden: 30 Tipps für den Alltag  / 5 Minuten Lesezeit


Plastikreduziert einkaufen im Supermarkt:

  1. Mehrweg kaufen und auf Einwegverpackungen verzichten. In Supermärkten gibt es häufig Alternativen zu Plastikverpackungen: Obst, Gemüse und Kräuter gibt es auch lose, Milch, Sahne, Joghurt, Öl, Essig, Ketchup oder Senf kann man auch in Glasflaschen kaufen.
  2. Auf extra Plastikbeutel verzichten. Gerade Obst und Gemüse ist durch seine natürliche Schale bereits verpackt. Zu Hause putzen, waschen und kochen wir die Ware eh noch einmal. Karotten, Paprika, Tomaten oder Äpfel kann man auch lose aufs Band legen.
  3. Keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen. Die XXL-Kekspackung in dreifacher Plastikfolie? Nein, danke!
  4. Statt Taschentücher in einzelnen Päckchen besser Taschentücher im Kartonspender kaufen (die gibt es übrigens auch aus Recyclingpapier!).
  5. Auf Fertiggerichte verzichten und stattdessen selbst kochen. Rezeptideen gibt es bei Herrn Grün und Jenna.
  6. Statt der Supermarkt-Aufbackbrötchen in Plastik lieber Brötchen vom Bäcker kaufen.
  7. Beim örtlichen Bäcker kann das Brot auch direkt in einen Stoff-Brotbeutel gepackt werden.
  8. Als Verpackungstüten für z. B. Obst und Gemüse – aber auch als Mülltüten – können auch alte Zeitungen herhalten. Eine Faltanleitung gibt es hier.
  9. Sich über alternative Einkaufsorte informieren: Auf dem Markt, in Hofläden, beim Bauern, in Fachgeschäften, im Bio-Supermarkt oder „Unverpackt“-Läden lässt sich plastikreduziert einkaufen. Hier können die Waren auch direkt in den Stoffbeutel oder das eigens mitgebrachte Gefäß wandern. Auch Gummibärchen oder Schokoladen können direkt abgefüllt werden.

Plastik vermeiden beim Shoppen:

  1. Plastiktüten ablehnen. Stattdessen kann man mit Stoffbeutel, Korb oder Rucksack zum einkaufen gehen. So braucht man weder für Kleidung, Bücher oder Lebensmittel eine extra Plastiktüte.
  2. Keine neuen Produkte aus Plastik mehr kaufen. Erst recht keine Einmal- oder Wegwerfprodukte. Alternativen aus Holz, Glas oder Metall können zwar teurer sein, halten gewöhnlich aber auch länger als der Kunststoff.
  3. Gibt es keine Alternativen kann beim Kauf des Produktes darauf geachtet werden, Plastik aus schadstoffbelasteten Kunststoffe zu vermeiden. Dies sind unter anderem Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat (PC) oder Bisphenol A (BPA).
  4. Den Einweg-Konsum von Plastik reduzieren. Bei Verpackungen und Tüten. Das bezieht sich auch auf Papiertüten. Diese gelten als bessere Wahl, verbrauchen bei der Herstellung aber auch Holz. Ein Rohstoff, der durch die Wald-Rodung schon überstrapaziert ist. Papier- und Plastiktüten lassen sich durchaus auch wiederverwenden, z. B. als Pausenbrot-Verpackung.

Weniger Plastik im Alltag:

  1. Unterwegs kann man Mehrwegflaschen verwenden, entweder aus Glas oder aus Metall. Diese sind leichter, zerbrechen nicht und sind damit auch zum Sport oder bei Ausflügen geeignet. Zu Hause liegt eine Einweg-Plastikflasche herum? Auch die kann mehrfach verwendet werden. Auswaschen, mit Wasser füllen und zum Sport mitnehmen.
  2. Partybesteck und -Geschirr aus Plastik durch Mehrweg-Geschirr ersetzen (auch z. B. beim Grillen im Park!).
  3. Ein Seifenstück verwenden statt Flüssigseife aus dem Einweg-Plastikspender oder statt des Duschgels.
  4. Leitungswasser trinken statt Mineralwasser.
  5. Statt Gefrierbeutel können Lebensmittel auch sehr gut in leeren Tetrapacks eingefroren werden. Wie, zeigt diese Beschreibung.
  6. Eis in der Waffel bestellen statt im plastikbeschichteten Becher.
  7. Auch Kleinigkeiten bedeuten Reduktion: Beim Kaffee-Becher oder der Cola im Fast-Food-Restaurant kann man auf den Plastikdeckel und Strohhalm verzichten. Noch besser ist ein eigenes Gefäß.

Mikroplastik weglassen:

  1. Der Bund für Umwelt und Naturschutz hat Online eine Liste der Produkte veröffentlicht, die Mikroplastik enthalten. Der BUND-Einkaufsratgeber findet sich hier.
  2. Produkte, die nach dieser Liste Mikroplastik enthalten können sind: Peelings und Gesichtsreiniger, Gesichtspflege (z. B. Tages- oder Antifalten-Cremes, Waschgel, Lotions etc.), Duschgel und Pflegebäder, Puder, Makeup, Concealer bzw. Rouge, Shampoo, Conditioner und Styling Cremes, Lidschatten, Mascara, Eyeliner, Augenbrauenstifte, Lippenstifte, Lipgross und Lipliner, Körperpflegeprodukte, Sonnencreme, Fuß- und Handpflegeprodukte, Rasierschaum und After Shave sowie Deodorants.
  3. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe kann zeigen, ob in einem Produkt Mikroplastik enthalten ist. Angezeigt wird es durch die Inhaltsstoffe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephtalat (PET).
  4. Auf Nummer sicher gehen Kunden beim Kauf zertifizierter Naturkosmetik. Diese Produkte sind frei von Mikroplastik. Relevante Siegel sind: Naturland, EcoControl, NaTrue, das ECOCERT-Label, Demeter oder das BDIH-Siegel für kontrollierte Naturkosmetik.
  5. Plastik im Allgemeinen vermeiden! Denn die größte Menge an Mikroplastik entsteht dadurch, dass sich größere Plastikteile zersetzen.

Worauf man grundsätzlich achten sollte:

  1. Sich den eigenen Plastikkonsum bewusst machen und dann anders handeln. Wo kaufe ich Dinge in Plastikverpackungen? Wie kann ich dies vermeiden? Gibt es Alternativen? Brauche ich den Gegenstand überhaupt?
  2. Plastikprodukte, die wir bereits besitzen, sollten wir so lange wie möglich verwenden, reparieren und wenn möglich upcyceln. So können aus alten Duschgelpackungen ganz einfach lustige Stifthalter für Kinder werden. Tipps zum Upcyceln gibt es in diesem Artikel.
  3. Plastikmüll fachgerecht entsorgen. Misch-Packungen aus Papier und Plastik können per Hand getrennt werden und in Einzelteilen im entsprechenden Container landen.
  4. Selbst aktiv werden. Beim eigenen Handeln, durch Nachfragen beim Hersteller oder im Laden („Warum ist es nicht anders verpackt?“), in Initiativen oder bei der Unterstützung von Projekten. Auch kann man das Umfeld informieren und andere dazu anregen, plastikreduzierter zu leben.
  5. Bei Müll-Sammelaktionen der Naturschutz-Organisationen wie NABU, BUND, WWF, Greenpeace oder lokalen Vereinen mithelfen. Oder einfach selbst Müll aufheben, der in der Natur herumliegt.                                                Quelle https://nachhaltig-sein.info